Pflanzenschutz  (Was wirklich hilft)

Pflanzenschutz
Was wirklich hilft

Inhalt
  1. Vorbeugung
  2. Schnecken
  3. Läuse
  4. Echter Mehltau
  5. Rost 

Vorbeugen

Der beste Pflanzenschutz ist es, die geeignete Staude für den vorgesehenen Standort auszuwählen. Die Pflanzen haben sich im Laufe ihrer Entwicklung an bestimmte natürliche Standorte angepasst. Sie sind durch ihren Aufbau und ihren Stoffwechsel auf ganz bestimmte äußere Bedingungen spezialisiert. So sind z.B. graublaues Laub und eine dicke Wachsschicht Anpassungen an einen sonnig-trockenen Standort. Sie verhindern Schäden und reduzieren Feuchtigkeitsverluste. Steht eine solche Pflanze an einem schattig-feuchten Platz, kann sie nicht genug Sonnenlicht aufnehmen und nicht genug Feuchtigkeit verdunsten. Pflanzen, die an einem ungeeigneten Standort stehen, bleiben im Wachstum zurück, sind schwach und anfällig für Krankheiten. Daher ist es sehr wichtig, die Anforderungen der einzelnen Pflanzen an den Standort zu beachten. Wenn sie trotzdem nicht gedeihen möchten oder Sie andere Probleme haben, finden Sie nachfolgend, was wirklich hilft.

Vorbeugung

Schnecken

Die Hauptfeinde einiger Stauden sind Schnecken. Falls Sie mit Schnecken Probleme haben, empfehlen wir, frühzeitig im Jahr, gleich nachdem der Schnee geschmolzen ist, Neudorff Ferramol Schneckenkorn auszustreuen. Der bei Schnecken sehr begehrte Rittersporn (Delphinium) wird tatsächlich schon unterirdisch vor dem Austrieb abgefressen. Bitte nicht wie üblich bei Schneckenkorn kleine Ringe um die gefährdeten Stauden streuen, sondern die Körner breitwürfig im gesamten Beet verteilen. Da sich die Schnecken, welche das für Haustiere und Nützlinge unschädliche Korn gefressen haben, in ihre Verstecke zurückziehen und dort sterben, bitte solange Schneckenkorn nachstreuen, bis es liegen bleibt und man sicher sein kann, die meisten Schnecken erwischt zu haben. 

Schnecken

Läuse

Ein massenhaftes Auftreten von Läusen im Juni ist ganz natürlich. Oft reicht das Abstreifen der Läuse mit einem Papiertuch oder das Abschneiden stark befallener Spitzen aus. Im Laufe des Sommers löst sich das Problem von selber, wenn die natürlichen Feinde der Blattläuse zunehmen und sich so ein Räuber-Beute-Gleichgewicht einpendelt. Oft möchte man im Garten nicht so lange warten, weil dann z.B. die Rosenknospen verkrüppelt und die Blüten ruiniert sein können. Wir bieten zur Anwendung Bio-Schädlingsfrei Neem und Spruzit Läuse Schädlingsfrei an.

Läuse 

Echter Mehltau

Ein weißer Schimmelbelag, der anfangs auf der Oberseite der Blätter auftritt, ist typisch für diese Pilzerkrankung. Später befällt er auch die Blattunterseite und die Stängel. Einige Beetstauden wie Astern, Delphinium, Monarda, Phlox und auch Rosen werden befallen. Vorbeugend hilft ein weiter Pflanzabstand, damit das Laub nach Regen schneller abtrocknen kann. Die gefährdeten Stauden mögen vorbeugend viel Wasser und etwas extra Dünger. 

Vorbeugende Spritzungen mit Duaxo Universal Pilz-frei und Funigsan Rosen- und Gemüse-Pilz-frei können den Befall reduzieren oder verhindern.

Echter Mehltau

Rost

Gelbe bis rötlich-braune Pusteln sind typisch für diese Pilzkrankheit, welche optisch an Rostflecken erinnert. Häufig befallen werden Alcea (Stockrosen) und andere Malvengewächse, Dianthus (Nelken), Hypericum (Johanniskraut) und Rosen. Werden bei Malven oder Stockrosen die ersten befallenen Blätter entfernt, ist das nachfolgende Laub meistens gesund. Vorbeugende Spritzungen mit Duaxo Universal Pilz-frei und Neudorff Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei können den Befall reduzieren oder verhindern. 

Rost

Dünger, Erde und weiteres für gesunde Pflanzen!

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