Rodgersia (Schaublatt)-Blattschmuck für in halbschattig bis schattig gelegenen Staudenbeeten
imposante Blattschmuckstaude
liebt frisch-feuchte Böden
attraktive weiße oder zartrosa Blüten

Rodgersia (Schaublatt)
Blattschmuck für in halbschattig bis schattig gelegenen Staudenbeeten

Die schiere Spannbreite ihrer ausgeklappten Blattschirme verdient schon Prädikate der Superlative. Außergewöhnlich, erstaunlich, vortrefflich erheben sich die wohl imposantesten Vertreter der Familie Steinbrech jedes Frühjahr über die erwachenden Staudenbeete und schenken halbschattig bis schattig gelegenen Gartenräumen einen Blattschmuck von unübertrefflichem Wert. 

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Rodgersien sind in Ostasien, in China und Japan, beheimatet und kommen vor allem in Höhnenlagen des Himalaya vor. Dort besiedeln sie kühle, luftfeuchte, geschützte Standorte auf locker-humosen, frisch-feuchten Böden. Wachstumsvoraussetzungen, die wegweisend ihre Verwendung im Garten anzeigen. Hier kommt Schaublättern eine wertvolle Leit- und Strukturstauden-Funktion zu. Mit ihren langlebigen, von Jahr zu Jahr beeindruckenderen Horsten regieren sie sanftmütig über Farne und Schattengräser, Astilben, Eidechsenschwänze, Schneckenknöteriche und Japan-Primeln. 

Ein besonderes Highlight stellen die cremeweißen bis rosaroten Blütenstände dar, die sich ab Mai an kräftigen Stielen pyramidenförmig über den großen, kastanienartig geteilten Blättern aufbauen, um später im Jahr als haltbare Samenstände in Staudenbeeten zusätzlich Struktur zu geben.